Über uns

Orchid Project Germany ist die deutsche Tochterorganisation der internationalen NGO Orchid Project, die sich weltweit für die Beendigung von weiblicher Genitalverstümmelung/-beschneidung (FGM/C) einsetzt. Von unserem Sitz in Berlin aus unterstützen wir das globale Engagement gegen FGM/C, insbesondere durch die Mobilisierung von Spenden und Fördermitteln aus Deutschland und Europa.

Vernetzung und Partnerschaften
Orchid Project bringt Organisationen und Aktivist:innen mit den aktuellsten Informationen, Forschungsergebnissen und bewährten Praktiken zusammen, um die Bemühungen zur Beendigung von FGM/C auf der ganzen Welt voranzutreiben - von globalen Akteuren bis hin zu Grassroots-Organisationen.
Advocacy
Orchid Project setzt sich auf regionaler, nationaler und globaler Ebene für die Beendigung von FGM/C ein, indem sie mit Regierungen, UN-Organisationen und Gemeinschaften zusammenarbeiten. Ihr Ansatz ist gemeinschaftsorientiert, evidenzbasiert und inklusiv, mit dem Ziel, politische Rahmenbedingungen zu verändern und die Stimmen von Betroffenen weltweit zu stärken. Dabei fördern sie gleichberechtigte Partnerschaften und unterstützen lokale Netzwerke durch fachliche Expertise und gezielte Advocacy-Arbeit.

Gründung

Orchid Project Germany nahm in Anwesenheit der damaligen CEO von Orchid Project, Asenath Mwithigah, und der Gründerin von 28 Too Many, Ann-Marie Wilson, am 23. November 2023 in den Räumen der BMW Foundation Herbert Quandt in Berlin unter der Leitung von Geschäftsführerin Beate Golembowski die Arbeit offiziell auf und stellte sich der Öffentlichkeit vor. Mit dieser Veranstaltung fiel endlich der lange erwartete Startschuss für die Arbeit von Orchid Project in Deutschland.

Foto Beate Golembowski

Geschäftsführerin
Beate Golembowski

Beate engagiert sich leidenschaftlich für Menschenrechte, die Gleichstellung der Geschlechter und gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Sie ist seit vielen Jahren Mitglied in Frauenrechtsorganisationen und setzt sich aktiv dafür ein, die Lebensbedingungen von Frauen und Kindern weltweit zu verbessern. Ein zentrales Thema ist für sie die Beendigung weiblicher Genitalverstümmelung/-beschneidung (FGM/C). Seit 2023 ist sie Mitgründerin und Geschäftsführerin von Orchid Project Germany, um von Deutschland aus die Arbeit von Orchid Project für eine Welt ohne FGM/C zu unterstützen.

Aufgewachsen ist Beate in der DDR. Sie hat in Berlin und auch in London in verschiedenen Rollen gearbeitet, bevor sie 1994 begann für die Unternehmensberatung McKinsey & Company zu arbeiten.  Dort war sie unter anderem Managerin des Global Automotive Sectors von McKinsey. Im Jahr 2016 wechselte sie zur Zielke GmbH, einer Holdinggesellschaft mit Sitz in Berlin, wo sie heute als Vermögensverwalterin tätig ist.

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